Alex Ewerth

*1969, Hamburg, Germany

Ausgangspunkt ihrer Arbeiten ist das Experiment, das mit seinem offenen Ausgang ständige Inspirationsquelle ist. Die Suche nach einer weiteren Ebene hinter der sichtbaren Welt und die Herausforderung, diese darzustellen steht im Zentrum der Arbeit der Hamburger Künstlerin.

In diesem Zusammenhang beschäftigt Sie sich mit den Fragen zur Zerrissenheit des Menschen - in der Ambivalenz von Ordnung und Wandel. Alex Ewerth arbeitet in den Medien Malerei, Mixed Media, Zeichnung, Fotografie und Installation.

Sie lebt und arbeitet in Hamburg.

The starting point of her work is the experiment, which with its open outcome is a constant source of inspiration. The search for another level behind the visible world and the challenge to represent it is at the center of the work of the Hamburg artist.

In this context, she deals with the questions of the discord of humans - in the ambivalence of order and change. Alex Ewerth works in the media of painting, mixed media, drawing, photography and installation.

She lives and works in Hamburg.

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Damien Daufresne

*1979, Paris, France

©Michael Ackerman

Beim Fotografieren geht es darum, zu gehen und innezuhalten, Angst zu haben, das Bedürfnis zu haben, hineinzugehen. Es geht darum, ständig seine Schritte zurückzuverfolgen. Es geht darum, in den Schatten die flackernde Glut zu suchen; sich im Klang der Schritte, im Tempo des Herzschlags wiederzufinden. Es geht darum, das Labyrinth zu akzeptieren; das Licht wie ein Insekt zu suchen; sich zu verirren und geblendet zu werden. Es gibt nur das Negative zu tun, das Positive ist gegeben, sagte Kafka.

Photographing is about walking and stopping, being afraid, being in the need to get inside. It is about constantly retracing his steps. About seeking in the shadows the flickering embers; reconnizing in the steps sound, the heartbeat pace. It is accepting the labyrinthe; seeking the light as an insect; being lost and being dazzled. There is only the negative to do, the positive is given, said Kafka.

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Claudia Spielmann

*1962, Hamburg, Germany

Warum ich male? Zunächst, weil Malen aufregend ist. Ich mag das Papier, ich mag seine Einladung, diskret und vielversprechend zugleich. Und ich mag den metallischen Geruch der Tinte, ihre Farbe, vor allem aber die Endgültigkeit, die damit verbunden ist. Sobald die Tinte ins Papier dringt, ist nichts mehr veränderbar. Nichts kann radiert, nichts kann weggetupft werden. Der unkorrigierbare Umgang mit Tinte und Papier verlangt Konzentration und Entschiedenheit, er fordert Strenge: Das Material hat seinen eigenen Willen, und ich muß bereit sein für das Bild.

Ich male, weil ich mich, seit ich denken kann, für Linien und Formen, Räume, für Licht und Schatten interessiere. Ich trage Bilder mit mir herum, die auf mich wie ein Befehl wirken. Wie ein Langzeitbefehl. Oder wenigstens wie eine dringliche Bitte: male uns, wenn Du irgend kannst. Diese Bilder bestehen aus Erlebnissen, aus Erfahrungen. Es sind verdichtete Momente, Augenblicke aus meinem Alltag, oft visuelle Mitbringsel von Reisen…

Claudia Spielmann, im Mai 1998

Why do I paint? First, because painting is exciting. I like the paper, I like its invitation, discreet and promising at the same time. And I like the metallic smell of the ink, its color, but above all the finality that comes with it. Once the ink penetrates the paper, nothing can be changed. Nothing can be erased, nothing can be dabbed away. The uncorrectable handling of ink and paper demands concentration and determination, it demands rigor: the material has its own will, and I must be ready for the picture.

I paint because I have been interested in lines and shapes, spaces, light and shadow for as long as I can remember. I carry images around with me that act on me like a command. Like a long-term command. Or at least like an urgent request: paint us, if you can. These pictures consist of experiences. They are condensed moments, moments from my everyday life, often visual souvenirs from travels...

Claudia Spielmann, May 1998

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Magda Krawcewicz

*1978, Gorzów Wielkopolski, Polen

"In den Arbeiten von Magda Krawcewicz werden zunehmend figurale Formen verwendet, jedoch nicht im Sinne eines neuen Naturalismus, sondern vielmehr als Bestandteil von Auflösung und Fragmentierung. Sie lässt sich von dem Spannungsfeld zwischen "ganzen" und "aufgelösten" Körpern faszinieren und thematisiert dabei nicht zuletzt den diese Körper umgebenden Raum. Raum ist eine örtlich bestimmte Körperform, die Form abstrakter Körperlichkeit. Er scheint gegeben durch die Örtlichkeit, also durch Orte, in welche ich eintrete oder austrete und selbst Inhalt werde oder ihn durch mich entleere. Auch alle seelischen Beziehungen entwickeln sich nur im Verhältnis von Anwesenheit und Abwesenheit, durch die Brüche von räumlicher Trennung, von der Ausdehnung ihrer Ungewissheit. Die Gegenwärtigkeit im Getrennt sein ist das Selbstgefühl, das die Ausdehnung der Ungewissheiten der Gefühle fort trägt und forttreibt. Raum ist die Abstraktion von Körper oder Gestalt, von Form und Sinn in einem. Wenn wir von allem absehen, was eine Gestalt ausmacht, so ist sie bloße Figur im Raum. Dies macht die Wahrnehmung, die sich von ihren Empfindungen entfernt auch tatsächlich so. Je weiter entfernt die Empfindungen und ihre Gewissheiten sind und je mehr sich das Gefühl im Selbstgefühl der Seele verliert, desto mächtiger werden die Figurationen der Erinnerung, die räumlichen Abstraktionen des Gedächtnisses. Die Beseelung unserer Wahrnehmung wird dann umso mächtiger, je weniger Gewissheit ihr entgegensteht. Magda Krawcewicz gelingt es also, uns mit ihren Malereien und Skulpturen mehr als nur ein Bild zu liefern. Öffnen wir uns, so können wir ihre Arbeiten als Reflexion, als Spiegel unserer aller Seele/Verschiedenheit verstehen."

Rik Reinking (Sammler, Kurator, Gründer von WAI, Woods Art Institute)

The art of Magda Krawcewicz presents an increasing number of works depicting figural forms. Yet this does not occur in the sense of a new naturalism; it is rather to be understood as an essential part of dissolution and fragmentation. She is fascinated by the realm which appears through the tension hovering between „whole“ and „dissolved“ bodies, thereby describing the space which surrounds this body. Space is defined by a distinct form of body in relation to a particular location; it is the form of abstract physicality. Space is given by locality, that is, locations into which one enters or from which one abandons;
locations that can be changed on the condition of one's presence or absence. All emotional bonds merely develop in relation to presence and absence, through breaks of spacial separation, and the expansion of their own uncertainty. Presence within this sphere of separation represents the spirit of the self sense which makes the expansion of the uncertainty of emotions drift away. Space is the abstraction of body or „gestalt“; it is the abstraction of form and meaning fused into one unity.  If we peel off all the elements that constiute the idea of gestalt, then all that remains would be just a mere figure in space.The more distant perceptions and certainties are and the more the feeling of self vanishes itself in the soul, the stronger and more vast the figurations of reminiscences become.The pulse of our perception is allowed to grow more and more mighty when opposed by a weaker becoming certainty. In her paintings and sculptures, Magda Krawcewicz' succeeds at providing us with more than just images.
Embracing her works, we begin to understand her art as reflection - as a mirror of our own soul and diversity.

Rik Reinking (collector, curator, founder of WAI, Woods Art Institute, Germany)

 
 

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Eiko Borcherding

* 1977 Aurich, Germany

2000 - 2006 Studium an der FH Hannover und HAW Hamburg
2011--2014 Lehrauftrag für Zeichnen an der HAW Hamburg
seit 2014 Lehrauftrag für Zeichnen an der Muthesius Kunsthochschule Kiel
2016 und 2017 Gastprofessur Sommerakademie Pentiment Hamburg 

Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. 

Eiko Borcherding gehört zu den aktuell wichtigsten Zeichnern seiner Generation. In altmeisterlicher Manier beherrscht Eiko Borcherding alle Techniken im Umgang mit dem Zeichenstift. Variantenreich zaubert er Kompositionen aus dem Reich des Symbolischen und Märchenhaften, aber auch von unheilvollen Geschehnissen aus der Natur, von Flora und Fauna auf das Papier. Der gewählte Bildausschnitt ist Teil der künstlerischen Gestaltung und bricht mit klassischen Perspektiven. Dr. Annette Baumann (Hamburg) 

2000 - 2006 studies at the FH Hannover and HAW Hamburg
2011-2014 lectureship for drawing at the HAW Hamburg
since 2014 lectureship for drawing at the Muthesius Kunsthochschule Kiel
2016 and 2017 guest professorship at the Summer Academy Pentiment Hamburg
Numerous exhibitions in Germany and abroad

Eiko Borcherding ranks among the most important draftsmen of his generation. In the style of the old masters, Eiko Borcherding is skilled in all techniques of handling the pencil. In many variations he conjures up compositions from the realm of the symbolic and fabulous, but also brings rather ominous events from nature, from plant and animal life onto paper. The chosen picture segment, breaking with classic perspectives, is part of the artistic design.  Dr. Annette Baumann (Hamburg)

 

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Heinke Both

* 1964 Bad Oldesloe, Germany

1983  Unterricht bei Heilwig Duwe-Ploog
1985  Studium an der Fachhochschule für Gestaltung
bei Friedrich Einhoff, Almut Heise, Gero Flurschütz
1992 Jahresstipendium der Kulturstiftung Stormarn der Sparkasse Holstein
2006 - 11 Atelierförderung der Kulturstiftung Stormarn der Sparkasse Holstein
2015 Preisträgerin Heise Kunstpreis 2015, Dessau-Roßlau

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Martin Bronsema

* 1968 Mainz, Germany

Der Hamburger Maler ist bekannt durch seine Ölbilder, die Gegensätzliches überraschend zu einer gewollt künstlich-skurrilen Situation vereinen. Sein Interesse gilt dem schleichenden und subtilen Grauen, das idyllischen Szenerien innewohnt. Einer Theaterbühne gleich bevölkern so Helden, Hofdamen, Haustiere und andere Stereotypen Bronsemas Bilder. Nicht, ohne an ihre Bedeutungsgrenzen zu stoßen. Mit einem Augenzwinkern wird hier menschlicher Habitus, traditionelles Denken und Fortschrittsglaube auf‘s Korn genommen und nicht selten der Lächerlichkeit preisgegeben.  

The Hamburg-based painter is known for his oil paintings, in which he unexpectedly combines contrasting elements into artificially absurd situations. His interest lies in the subtle and creeping horror inherent in idyllic scenarios. Much like a theatre stage, Bronsema’s pictures are populated with heroes, court ladies, pets and other stereotype creatures – not without running up against the boundaries of interpretation. With a wink Bronsema poignantly comments on the human habitus, on conventional thinking and the unquestioned belief in progress and, more often than not, exposes them to ridicule. The artist uses this juxtaposition of opposing elements – an essential feature of collage – to caricature banality and everyday life. The works reveal a fresh narrative quality and sovereignty of expression, executed with the simplest artistic means. 

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Peter Buechler

* 1965 Berlin, Germany

"Es ist, wie es nicht ist“. Der Berliner Künstler Peter Buechler ist ein Sammler und Entdecker, der seine Kunst, seine Objekte oftmals zufällig findet und aus diesen Fundstücken etwas Neues macht. Die Assoziation zur Objektkunst, ist dabei nicht von der Hand zu weisen.  

Erzählung aus dem gemeinen Leben, Einkleidung und Verhüllung, das sind Begriffe, die sehr gut zum Werk von Peter Buechler passen. Der Künstler und seine Arbeiten scheinen ständig in Bewegung; sie lösen sich auf, verwandeln sich und formieren sich wieder neu. Peter Buechler überlässt sich den Dingen, wie sie gerade kommen, und bezieht Irritationen, Missverständnisse und Fehler ganz selbstverständlich in den Schaffensprozess mit ein. 

“Things are, what they are not.” Peter Buechler is a collector and discoverer, who often finds his art and objects for his art coincidentally to then produce something new from these findings. An association to object art cannot be dismissed in this approach. 

Narratives drawn from ordinary life, processes of cladding and concealing, these are concepts that go well with Peter Buechler’s oeuvre. The artist and his works seem in constant motion; they dissolve and reappear as something other. Peter Buechler abandons himself to things as they come his way and, as a matter of course, incorporates notions of tension, misunderstanding and error into his creative process.  

 

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Claus Clément

* Hamburg, Germany

Papier nichts als Papier . . . bewegt Claus Clément (=C.C.), so wie seine permanente Suche nach bedruckten Seiten. Mit wachen Augen und Sinnen werden Unmengen von Kunstbüchern, Katalogen und populären Zeitschriften mit Werbebotschaften durchforstet. Aus der unendlichen Fundgrube alter und neuer Kunst sowie der bunten Welt kommerzieller Kommunikation findet C.C. seine anregenden vielfältigen Materialien. Aus diesem Ideen- und Bilderspeicher, der laufend ergänzt wird, lässt sich spielerisch finden, was sich daraus kombinieren und neu arrangieren lässt – alles was letztlich eine gute spannende Collage ausmacht.

Paper, nothing but paper… an idea that affects Claus Clément (=C.C.), just as does his permanent search for printed pages. With alert eyes and keen senses, he trawls through vast quantities of art books, catalogues and popular magazines with advertisements. C.C. finds his inspiring and multi-faceted material from the infinite treasure trove of old and new art, next to the glittering world of commercial communication. From this habitually replenished reservoir of ideas and pictures, a playful spirit easily seeks out what can be combined and arranged anew – everything that is needed to make a dynamic collage.  

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Nina Hotopp

* 1969 Hamburg, Germany

1990 - 1995  Studium an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg
1995  Diplom in Illustration bei Prof. Rüdiger Stoye
2001 - 2007 Studium an der Hochschule Für Bildende Künste und der Universität Hamburg
SS 2015-WS 2018  Lehrauftrag für Malerei und Zeichnen an der HAW Hamburg/Department Design

Seit vielen Jahren ist die Hauptmotivation im künstlerischen Werk von Nina Hotopp die Psychologie. Ihre figürliche Malerei beschreibt mit persönlichem Symbolismus das komplexe Seelenleben von Menschen. Es sind zumeist Fotos aus vergangenen Zeiten, die der Künstlerin als Inspiration dienen, sich in das Innenleben von Menschen hineinzuversetzen, hinter Kulissen zu schauen, Seelenzustände zu erforschen und diese in ihrem charakteristischen Malstil zum Ausdruck zu bringen. Dabei werden Nina Hotopps gezeigte Figuren als generelle Stellvertreter menschlichen Seins inszeniert und erheben keinen Anspruch auf real existente Persönlichkeiten.

1990 - 1995  studies at the University for Applied Sciences in Hamburg
1995  diploma in illustration under Prof. Rüdiger Stoye
2001 - 2007  studies at the Hamburg University of Fine Arts and the Hamburg University
SS 2015-WS 2018  lectureship for painting and drawing at the HAW Hamburg/ Design Department

For many years the primary motivation behind the artistic work of Nina Hotopp has been psychology. Her figurative painting, with a dose of personal symbolism, describes the complex human psyche. Serving as a source of inspiration are mostly photos from former times, in her quest to empathize with people’s inner life, to look behind the scenes, to explore psychological conditions and express them in her characteristic painterly style. The figures presented by Nina Hotopp are staged as representatives of human existence and make no pretense of depicting real persons. 

 

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Marc Lüders

* 1963 Hamburg, Germany

1986  Studium des Graphic Design an der HAW Hamburg
1994  Studium der Anthropology und Philosophyan an der Johannes Gutenberg Universität, Mainz
1997  Kunststipendium der Stadt Hamburg  
2002  Villa Massimo in Casa Baldi, Olevano Romano

Arbeiten des internationalen erfolgreichen Künstlers werden gezeigt; 
Museum of Contemporary Photography, Chicago
Nord/LB, Hanover
DZ Bank, Frankfurt on the Main
The New York Public Library und in zahlreichen privaten Sammlungen in Europa und in den USA.  

1986  studied graphic design at the HAW Hamburg, Design Department
1994  studied anthropology and philosophy at the Johannes Gutenberg University in Mainz, Germany
1997  art scholarship from the City of Hamburg
2002  art scholarship from the German Academy Rome, Villa Massimo in Casa Baldi, Olevano Roman

Artworks by Marc Lüders are represented i.a. in the following collections
Museum of Contemporary Photography, Chicago
Nord/LB, Hanover
DZ Bank, Frankfurt on the Main
The New York Public Library and in numerous private collections in Europe and in the USA

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SVENJA MAASS

* 1977 Bielefeld, Germany

1997 Studium der Freien Kunst an der HBK Braunschweig bei Prof. Friedemann
von Stockhausen, Prof. Hermann Albert und Prof. Klaus Stümpel
2004 Meisterschülerin von Prof. Klaus Stümpel
2007 Lehrauftrag für Malerei an der Universität Flensburg
2008 Lehrauftrag für Malerei an der HBK Braunschweig
2009 Bezug des Ateliers im Historischen Kraftwerk Bille, Hamburg
2010 Lehrauftrag für Malerei an der HAW Hamburg

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CLAUDIA ROESSGER

*1977 Mittweida, Germany

Die Malerin Claudia Rößger zählt zu den aufstrebenden Vertreterinnen der figurativen Gegenwartskunst in Deutschland. Sie studierte Kunst in Halle und wurde anschließend Meisterschülerin bei Prof. Rink. 

Die zugleich zarten und ausdrucksstarken, malerisch aufgefassten Werke von Claudia Rößger zeigen zumeist die menschliche Figur. Form, Linie und Fläche nehmen dabei abstrahierenden Wert an und transportieren weniger ein Abbild als vielmehr eine Emotion.  Werke von Claudia Rößger sind bereits seit einigen Jahren Teil zahlreicher Ausstellungen, darunter die Schauen in der Fundación Oswaldo Guayasamin in Havanna (2002), im Kunstverein Hohenaschau (2008) oder in der maerzgalerie in Leipzig und Berlin (2006, 2009-2011).  

The painter Claudia Rößger counts among the emerging representatives of figurative contemporary art in Germany. She studied art in Halle and subsequently became a master student of Prof. Rink. 

Claudia Rößger follows a painterly approach in executing works which are delicate and highly expressive at once. Often featuring the human figure, its forms, lines and planes take on an abstractive value and, rather than serving as mere portrayals, they convey emotion. In recent years, works by Claudia Rößger have been presented in numerous exhibitions, including shows at the Fundación Oswaldo Guayasamin in Havana (2002), at the Kunstverein Hohenaschau (2008) or at the maerzgalerie in Leipzig and Berlin (2006, 2009-2011). 

 

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